Autor: Peter Lutz
Autor: Peter Lutz
Im Winter ist Pflanzzeit, so auch für unsere hochstämmigen Streuobstbäume, die die Kulturlandschaft um Aschaffenburg prägen.
In diesem Winter wurden die Streuobstwiesen im Landkreis um 400 Jungbäume erweitert. Die Anlieferung der Sammelbestellung erfolgte am 15.11.2024 in Hösbach und von dort aus wurden die Bäume in den darauffolgenden Tagen im gesamten Landkreis verteilt gepflanzt. Jetzt stehen sie mit einem Verbissschutz und n einem Pfosten angebunden bereit, die nächste Generation an Hochstämmen zu bilden.
Mit der Pflanzung allein ist es nicht getan, da die (Kultur-)Bäume in den ersten 5-10 Jahren Pflege benötigen. Neben dem Pflanz- und jährlichen Erziehungsschnitt, müssen die Bäume bei Trockenheit gewässert und die Baumscheiben freigehalten werden. Nähere Infos rund um die Pflanzung und die darauffolgende Pflege können Sie unserer Streuobstbroschüre entnehmen.
Wenn Sie ebenfalls ein Grundstück in der freien Flur und Interesse an einer Streuobstpflanzung haben, dann schauen Sie gerne hier weiter.
Die Pflanzung wird zu 90 % durch den Freistaat Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz StMUV) gefördert.
Der Landschaftspflegeverband Aschaffenburg e.V. und die Schlaraffenburger gGmbH gehen dieses Jahr in den Märkten Schöllkrippen und Mömbris die Mistelbekämpfung an und laden herzlich zu den Mistelaktionstagen ein:
Samstag, der 30. November 2024 von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr in Schöllkrippen am Keilrainhof
Samstag, der 7. Dezember 2024 von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr in
Mömbris am Ausweichsportplatz in Mensengesäß
Alle Interessierte werden viele Einblicke in die Mistelproblematik bekommen und anschließend selbst zu Mistelschneidern werden. In einer gemeinsamen Aktion mit den Obstbaumkletterern der Schlaraffenburger und dem Team des Landschaftspflegeverbands werden Sie ein Teil der Streuobstpflege. Zusammen werden wir die Apfelbäume vom Druck der Misteln entlasten und währenddessen die Möglichkeit für einen fachlichen Austausch haben. Weiterhin wird es am Aktionstag in Mömbris die Möglichkeit geben, von Profis in die Handhabung der Kurzsicherung eingeführt zu werden und dies selbst auszuprobieren. Der Austausch wird bei einer Vesper und warmen Äbbelwoi ausklingen.
Bitte bringen Sie zu den Terminen vor allem wetterfeste Kleidung, wasserfestes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und falls vorhanden eine Stangensäge mit. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, wir würden uns allerdings über eine Rückmeldung freuen. Bei Fragen können Sie sich gerne an den LPV (06021/3947071) wenden.
Die selbstgeschnittenen Mistelzweige können nach dem Schnitt gegen eine kleine Spende mitgenommen werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Mithelfer und einen fröhlichen Austausch!
Es ist soweit! Das Streuobstinfoportal für den Bayerischen Untermain ist online gegangen.
Im Rahmen eines Glücksspiralenprojektes wurde die Informationsseite erstellt. Sie enthält alles rund am das Thema "Streuobst am Bayerischen Untermain": Streuobstpflege, Lebensraum Streuobstwiese, Mistelbekämpfung, Sorten, Förderprogramme, Ansprechpartner, Wohin mit dem Obst?, Streuobstprojekte, Streuobstbörse, Literatur, Kulturgut Streuobst und Ausbildung und Seminare.
Unter folgendem Link können Sie die Seite aufrufen:
Der Landschaftspflegeverband Aschaffenburg e.V. führt gemeinsam mit der Schlaraffenburger gGmbH das Projekt „Mistel bekämpfen-Streuobst erhalten“ durch.
Ein wichtiger Bestandteil ist die Ausbildung von Baumpflegern im Bereich Streuobst. Daher wird im Rahmen des Projektes ein begrenztes Kontingent an Streuobst-Baumwartausbildungen zu einem Sonderpreis von 300 € angeboten. Der reguläre Preis beträgt 837 € (537 € Ermäßigung). Ziel ist die Generierung von Baumwarten, die nach der Ausbildung weiterhin im Landkreis aktiv bleiben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Nähere Informationen zu den Kriterien und den Anmeldebogen finden Sie auf der Seite der Schlaraffenburger gGmbH.
Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus)
Der Zottige Klappertopf wird beerntet
So sehen die reifen Samenstände des Klappertopfs aus
Klappertöpfe sind heimische, einjährige krautige Pflanzen, die ihren Namen den reifen Früchten verdanken, die bei Bewegung rasseln bzw. klappern. Als Halbparasit betreiben die Pflanzen Photosynthese und produzieren ihre Nährstoffe selbst, allerdings bilden sie Saugwurzeln zu benachbarten Süßgräsern und krautigen Pflanzen, denen sie Wasser entziehen. Hierdurch schwächen sie das Wachstum umliegender Pflanzen.
Bei Neu- und Aufwertungsansaaten verwenden wir die Pflanze, um uns ihre Eigenschaft zunutze zu machen. Die Samen der Klappertöpfe werden, wo es sich anbietet, gezielt von uns in das Saatgut beigemischt, um das Wachstum der Süßgräser zu hemmen. Ihre Samen ernten wir entweder händisch oder mit einer elektrischen Samenerntemaschine, die die reifen Samenstände abbürstet und auffängt. Am 26. Juni startete der LPV die Erntesaison 2024 in Großwelzheim mit der Klappertopfernte.
Die Ernte und die Ansaat von artenreichen Wiesen ist eine Weiterführung des Projektes:
Natürlich Bayern - Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!
Wie jedes Jahr fand im Frühjahr die Mitgliederversammlung des Landschaftspflegeverbandes statt.
Begleitet wurde die Versammlung mit einer Präsentation des Geschäftsführers Alexius Wack, der die Tätigkeiten und den Kassenbericht des Jahres 2023 und das Arbeitsprogramm für das Jahr 2024 vorstellte.
Neben den alljährlichen Landschaftspflegemaßnahmen liegt der Fokus weiterhin auf der Mistel.
Die Presse war ebenfalls anwesend und lieferte am 17. April 2024 einen Bericht im Main-Echo: Link zum Artikel (externer Link, siehe Foto links).
Streuobstpflanzung in Sommerkahl (Herr Bgm. Schäfer 1. v. r.)
Streuobstpflanzung in Johannesberg
Auf dieser Wiese wurden 14 neue Bäume gepflanzt
Der Winter ist ein idealer Zeitpunkt um Streuobst zu pflanzen. Das Wetter macht zwar nicht immer mit -teilweise musste mit Schneedecke, Regen oder wassergefüllten Pflanzlöchern gepflanzt werden- aber solange der Boden nicht gefroren und die Stimmung gut ist, steht der Pflanzung nichts im Wege.
Die Gemeinden Sommerkahl und Johannesberg waren dieses Jahr besonders aktiv: Über die Förderung der Landschaftspflege und Naturparkrichtlinie (kurz: LNPR) wurden mit den beiden Gemeinden über 60 neue Streuobstbäume gepflanzt. Die Gemeinde Sommerkahl hat alleine die Pflanzung von 38 Streuobstbäumen übernommen, die Gemeinde Johannesberg 12 und einige weitere Bäume wurden von den Eigentümern gepflanzt. Für die Pflanzungen wurden regionale und alte Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Zwetschgensorten ausgewählt.
Wir möchten uns herzlich bei den Gemeinden Sommerkahl und Johannesberg sowie deren fleißigen Bauhofmitarbeiter*innen für ihr Engagement bedanken!
Brokkolibaum vor dem Schnitt...
... und nach dem Schnitt
Hier sind weitere Beispiele von Brokkolibäumen...
Diese Baumreihe (ca. 15 Bäume) ist innerhalb von 2 Jahren abgestorben (s. nächstes Bild)
Bis auf einen Brokkolibaum sind alle zusammengebrochen.
Im Winter, wenn sich die Blätter der Bäume rot und gelb färben und letztendlich auf den Boden fallen, dann sieht man sie am besten: Die Brokkolibäume.
Mit den unzähligen, immergrünen, kugelförmigen Misteln erinnern die Bäume im Winter an einen grünen Brokkoli.
Unter den Misteln verstecken sich meist Apfelbäume, aber auch Robinien, Weiden und Pappeln werden stark befallen. Diese Bäume erliegen dem Wasserentzug des Halbschmarotzers und sterben innerhalb weniger Jahre ab.
Das Problem mit den Brokkolibäumen ist leider, dass sie der Wirtsbaum von unzähligen Misteln sind, die jedes Jahr im Winter Samen bilden und sich weiterverbreiten. Die Weiterverbreitung erfolgt über Vögel, sodass schnell umliegende gesunde Bäume mit Misteln infiziert werden.
Die einzige Maßnahme, die effektiv die umliegenden Bäume schützen kann, ist die Reduktion der Misteln und das Schneiden der Brokkolibäume (auf Torso). Die mistelbefallenen Äste werden allesamt mit groben Schnitten entfernt. Der Nachteil ist, dass die Wunden groß sind und der Baum wahrscheinlich absterben wird.
Die Vorteile sind, dass alle Misteln mit geringem Aufwand entfernt werden können und der Stamm des Baumes für viele Insekten und Vögel (wie zum Beispiel der Steinkauz) wertvollen Lebensraum bietet. Überall dort, wo es sich anbietet, werden Nachpflanzungen stattfinden, um zukunftsfähiges Streuobst zu erhalten (siehe nachfolgenden Beitrag).
Hier finden Sie weitere Informationen zu der Mistel und unserem Mistelprojekt.
Im Winter ist Pflanzzeit, so auch für unsere hochstämmigen Streuobstbäume, die die Kulturlandschaft um Aschaffenburg prägen.
Wie jedes Jahr kamen Ende November in Hösbach die Streuobstbäume an. In den darauffolgenden Tagen wurden die 242 Bäume im Landkreis verteilt - mit Pfosten, Verbissschutz und Anbindung - gepflanzt.
Mit der Pflanzung allein ist es nicht getan, da die (Kultur-)Bäume in den ersten 5-10 Jahren Pflege benötigen. Neben dem Pflanz- und jährlichen Erziehungsschnitt, müssen die Bäume bei Trockenheit gewässert und die Baumscheiben freigehalten werden. Nähere Infos rund um die Pflanzung und die darauffolgende Pflege können Sie unserer Streuobstbroschüre entnehmen.
Wenn Sie ebenfalls ein Grundstück in der freien Flur und Interesse an einer Streuobstpflanzung haben, dann schauen Sie gerne hier weiter.
Die Pflanzung wird zu 90 % durch den Freistaat Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz StMUV) gefördert.
Die Freiwilligen des Bergwaldprojekts e.V. zusammen mit dem Bürgermeister Herr Noll (zweiter v. l.)
Dieses Jahr machte eine Gruppe mit 16 Freiwilligen des Bergwaldprojektes e.V. nahtlos dort weiter, wo 2022 ihre Vorgängergruppe aufgehört hatte:
Mit Hand und Werkzeugen wurden die invasiven Traubenkirschen, Kermesbeeren und erstmalig die Sandsegge auf mehreren Teilflächen tatkräftig herausgezogen. Nährstoffeintragende organische Materialien wurden von den Flächen herunter gerecht. Diese Maßnahmen sind Teil der händischen Landschaftspflege und fördern die Artenvielfalt. Während den Arbeiten konnten die Freiwilligen die Natur im Naturschutzgebiet von Nahem beobachten und es wurden auch einige Gottesanbeterinnen entdeckt!
Ein großes Danke nochmals an unsere fleißigen Helfer*innen!
Hintergrund:
2019 sorgte das Tiefdruckgebiet "Bernd" für einen Sturm, der im Naturschutzgebiet "Alzenauer Sande" gewütet und sehr viele Kiefern umgeworfen hat. Es entstanden Freiflächen, die neue Chancen bieten!
Auf den offen gewordenen Sandflächen können sich nur wertvolle Sandmagerrasen und Sand-Pioniergesellschaften entwickeln, wenn invasive und durchsetzungsfähige Arten, wie die Traubenkirsche, die Kermesbeere und die Sandsegge entfernt werden.
Das langfristige Ziel ist es, Teilflächen von den invasiven Arten freizuhalten und nach einem Pflegekonzept Sandmagerrasen und Zwergstrauchgesellschaften zu fördern.
In Kahl gefundene Knoblauchkröte
Die Krötensaison ist noch im Gange. In Kahl am Main wurde ein erstaunlicher Fund gemacht: Eine Knoblauchkröte. Die letzte bekannte Population der Knoblauchkröte im Landkreis Aschaffenburg war ehemals in Michelbach, bis sie letzten Endes erloschen ist. Rückgänge von Populationen können viele Gründe haben: Verlust von Laichgewässern, intensive Landwirtschaft und Bodenbearbeitung, Zerschneidung von Lebensräumen sowie Nährstoff- und Schadstoffeinträge, ...
Dieses Exemplar in Kahl ist wahrscheinlich aus Hessen zugewandert und wurde so in Kahl am Krötenzaun Emmerichshofen entdeckt.
Zusatzinfo: Der deutsche Artenname der Knoblauchkröte kommt daher, da der Froschlurch in Stresssituationen ein nach Knoblauch riechendes Sekret absondert.
Die Saison für Gehölzarbeiten neigt sich dem Ende zu. Mit dem 1. März dürfen keine Schnitt- und Gehölzarbeiten mehr durchgeführt werden.
Bis dahin läuft im Aubachtal, Teil des Naturschutzgebietes "Spessartwiesen", eine Maßnahme zur Gehölzrückdrängung und Wiederherstellung der Randbereiche. Durch den stetigen Druck des umliegenden Waldes auf das offene Tal, müssen in manchen Randbereichen Pflegemaßnahmen stattfinden. Vor allem Buchenrauscher wachsen an den Randbereichen, verengen das Tal und beschatten das darunterliegende wertvolle Grünland.
Nicht nur im Landkreis Aschaffenburg ist die Mistel ein Problem für Streuobstwiesen. Mehrere Landkreise in Deutschland befassen sich mit der Problematik und wie der Halbschmarotzer am effektivsten aus den Bäumen entfernt werden kann.
Unter dem Thema "So schneiden Sie Misteln richtig ab" wurde am 09.11.2022 im SWR ein Beitrag zur Mistelproblematik und zur Mistelentfernung ausgestrahlt.
Im Landkreis Aschaffenburg gibt es kaum noch Gebiete, wo die Mistel nicht vertreten ist. Überall sieht man sie: in Pappeln, Weiden, Birken, Ahorn, Linden, Birnbäumen und vor allem in Apfelbäumen! Unter der Last der Misteln brechen viele alte Obstbäume und Streuobstwiesen zusammen. Zusätzlich befallen die Misteln zunehmend die jungen Apfelbäume, die die Zukunft der Streuobstwiesen, aber auch den Äbbelwoi sichern sollen.
Unter dem Thema "Mistel vs. Äbbelwoi: Kulturerbe in Gefahr?" wurde am 26.01. im BR ein Beitrag zu der Mistelproblematik ausgestrahlt.
kostenlose Mistelschnittkurse im Februar 2022!
Der Landschaftspflegeverband Aschaffenburg e.V. setzt gemeinsam mit der Gemeinde Mömbris einen Streuobstaktionsplan um. Ein wichtiger Bestandteil ist hier die Bekämpfung der Mistel in unseren Obstwiesen. Deshalb hat der Landschaftspflegeverband einen Mistelkurs für Obstbäume angeboten.
Der kostenlose Mistelschnittkurs fand am
Sa,
21.01.2023 in Mömbris Heimbach statt.
Treffpunkt
war um
9:00 Uhr auf dem
Parkplatz der Fa. Fladung in Mömbris, Heimbach 26.
Die hochstämmigen Streuobstbäume können gepflanzt werden.
Hier sind die Obstbäume noch in der Vorbereitung und erhalten einen weißen Schutzanstrich.
Alle Jahre wieder organisiert der LPV die Förderung von hochstämmigen Streuobstbäumen für Gemeinden und Privatpersonen ab einer Abnehmerzahl von 10 Bäumen.
Die Auslieferung fand Ende November auf dem ehemaligen BayWa-Gelände in Hösbach statt (jetziger Standort der Schlaraffenburger Streuobstagentur).
Insgesamt wurden dieses Jahr ca. 400 Streuobstbäume geliefert und gepflanzt. Darunter waren auch Bäume, die bereits letztes Jahr geplant, aber aufgrund der zu hohen Nachfrage damals vergriffen waren und nicht bestellt werden konnten.
Vielen Dank an das Schlaraffenburger-Team für die Logistik und den Einsatz!
Falls Sie ein Feldstück für zukünftige Streuobstbäume besitzen und das nötige Interesse an Streuobstwiesen haben, dann können Sie sich folgende Seite zur Förderung von Streuobstbäumen genauer anschauen:
Die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) im Naturschutzgebiet "Alzenauer Sande".
Die Freiwilligen ziehen die Traubenkirschen und Kermesbeeren samt Wurzeln auf Teilflächen heraus.
Die fleißigen Helfer*innen des "Bergwaldprojektes" (1/3)
Die fleißigen Helfer*innen des "Bergwaldprojektes" (2/3)
Die fleißigen Helfer*innen des "Bergwaldprojektes" (3/3)
Kaputte Zaunriegel im Naturschutzgebiet wurden erneuert.
2019 sorgte das Tiefdruckgebiet "Bernd" für einen Sturm, der im gesamten Landkreis viele Schäden verursachte. Unter anderem fielen ihm sehr viele Kiefern des Naturschutzgebietes "Alzenauer Sande" zum Opfer. Es entstanden Freiflächen, die neue Chancen bieten!
Auf den offenen Sandflächen können sich wertvolle Sandmagerrasen und Sand-Pioniergesellschaften entwickeln. Invasive und durchsetzungsfähige Arten, wie die Traubenkirsche und die Kermesbeere, erschweren diese Entwicklung. Aus diesem Grund war das "Bergwaldprojekt" mit vielen Freiwilligen für eine Woche im Naturschutzgebiet in Alzenau. Mit Hand und Werkzeugen wurden die Traubenkirschen und die Kermesbeeren auf mehreren Teilflächen herausgezogen.
Das langfristige Ziel ist es, Teilflächen von den invasiven Arten freizuhalten und nach einem Pflegekonzept Sandmagerrasen und Zwergstrauchgesellschaften zu fördern.
Weitere durchgeführte Maßnahmen waren die Erneuerung von Zaunriegeln sowie das Abrechen von Mahdgut und anderen nährstoffeintragenden organischen Materialien.
Ein großes Danke nochmals an unsere fleißigen Helfer*innen!
Dagmar Nitsche (links) vom DVL verleiht die Auszeichnung "NATÜRLICH BAYERN- insektenfreundliche Kommune" an den Bürgermeister Herr Kreß (rechts).
Ausschnitt aus dem Artikel im MainEcho
Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) verleiht die „Florfliege“ für insektenfreundliche Kommunen im Rahmen seiner landesweiten Initiative NATÜRLICH BAYERN. Die Gemeinde Karlstein am Main erhält die Auszeichnung als „Insektenfreundliche Kommune“.
Das insektenfreundliche Engagement der Gemeinde Karlstein am Main im Rahmen von NATÜRLICH BAYERN würdigt der DVL mit der Verleihung der „Florfliege“. Der Preis wurde von Dagmar Nitsche (DVL) an den Bürgermeister von Karlstein am Main Herr Kreß überreicht.
Die Übergabe fand auf einer artenreichen Spenderfläche in Großwelzheim statt. Trotz der Trockenheit und die vorausgegangene Mahd war die Artenvielfalt erkennbar: Auf wenigen Quadratmetern häuften sich Skabiosen-Flockenblumen, Schafgarbe, Wiesen-Salbei, Weiße-Lichtnelke, Wiesen-Witwenblume, Wiesen-Flockenblume, Wiesenknopf, Wilde Möhre und viele weitere Kraut- und Wiesenarten.
Auch außerhalb des Projekts engagiert sich die Gemeinde für eine insektenschonende Pflege und begleitet viele ihrer insektenfreundlichen Maßnahmen öffentlichkeitswirksam.
Mehr Infos zu "Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!"
Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Kooperation mit dem Verein Hirschkäferfreunde Nature Two e. V. rufen zur Suche des in Bayern stark gefährdeten Hirschkäfers auf!
Wo suchen?
Der Kirschkäfer fliegt von Mitte Mai bis Juli in der Abenddämmerung. Er benötigt Totholz mit Bodenkontakt, aber auch lebende Bäume, die ihnen Nahrung in Form von reifen Früchten oder Saft aus Baumwunden bieten. Suchen Sie daher in lichten Wäldern, aber auch auf Streuobstwiesen, Hausgärten, Parks und Alleen.
Wie melden?
Wenn Sie einen Hirschkäfer sehen (von Vögeln zurückgelassene Überreste zählen auch), dann machen Sie ein Foto und melden Sie den Fund unter:
www.hirschkaefer-suche.de
Weitere Informationen zur Suche und zum Hirschkäfer finden Sie hier (externer Link).
Machen Sie mit und suchen Sie nach den bewundernswerten Insekten!
Der Landkreis Aschaffenburg veranstaltet einen Aktionstag zur Bekämpfung des Jakobskreuzkraut.
Der Aktionstag ist am 11.06.2022 geplant, kann aber je nach Gemeinde an späteren Tagen stattfinden. Jeder, der Interesse hat und mithelfen will, ist eingeladen dem Aktionstag beizuwohnen und anzupacken.
Ob Ihre Gemeinden im Einzelnen mitmacht sowie Informationen zu dem Aktionstag, die Uhrzeit und dem Treffpunkt, entnehmen Sie dem amtlichen Gemeindeblatt Ihrer Gemeinde.
Das Problem mit dem Jakobskreuzkraut:
Das Jakobskreuzkraut gehört zu den Korbblütlern, blüht auffällig gelb und breitet sich im Landkreis Aschaffenburg immer weiter aus. Problematisch wird das Jakobskreuzkraut, wenn es sich von den Wegrändern auf Wiesen, Mähwiesen und Weiden ausbreitet. Durch die Beweidung, bzw. durch das Heu nehmen die Tiere das Jakobskreuzkraut auf, dessen Abbauprodukte (Pyrrolizidin-Alkaloide) giftig für vor allem Rinder und Pferde sind. Die toxischen Stoffe reichern sich in der Leber der Tiere an und können für das Tier tödlich enden.
Maßnahmen:
Die am besten funktionierende Bekämpfungsmaßnahme ist das Ausstechen der Pflanze samt ihrer Wurzeln. Tragen Sie hierbei Handschuhe!
Informieren Sie sich in Ihrem Gemeindeblatt und machen Sie mit!
Willi Weitzel, bekannt durch die TV-Sendung "Willi will's wissen", nimmt die Zuschauer mit in die Welt der Insekten, bunten Wiesen und der Landschaftspflege.
Der deutsche Verband für Landschaftspflege zeigt in fünf Folgen die Gefährdung der Wildinsekten und wie sie gefördert werden können. Gemeinsam mit den bayerischen Landschaftspflegeverbänden entstanden die Folgen à 9 min im Rahmen der vom Bayerischen Umweltministerium geförderten landesweiten Initiative NATÜRLICH BAYERN- insektenreiche Lebensräume.
Die Filmreihe ist auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Verbands für Landschaftspflege zu sehen (externer Link).
kostenlose Mistelschnittkurse im Februar 2022!
Der Landschaftspflegeverband Aschaffenburg e.V. hat im Winter 21/22 in Bessenbach, Haibach, Hösbach und Schöllkrippen auf einzelnen Flächen mit der Bekämpfung der sich stark ausbreitenden Laubholzmistel begonnen.
Das große Ziel, unsere wundervolle Streuobstlandschaft zu erhalten, kann jedoch nur gemeinsam gelingen. Deshalb unser kostenloses Angebot an alle Streuobstwiesenbesitzer und -liebhaber:
Mistelschnittkurse fanden in folgenden Gemeinden statt:
Wir bedanken uns an alle die da waren und hoffen Ihr Interesse und Ihr Engagement zur Mistelbekämpfung gewonnen zu haben!
Gemeinsam können wir den Misteldruck auf unserer wertvollen Streuobstlandschaft senken und unsere Obstbäume vitaler machen!
Lieferung der Streuobstbäume und Pflanzmaterialien in Hösbach
Dieses Jahr fiel die Obstbaumauslieferung geringer aus als erhofft. Die Begeisterung für Streuobstwiesen und -bäume nimmt bayernweit zu und die Baumschulen können die wachsenden Anfragen nicht mehr decken. Leider hat es auch unsere Lieferung betroffen, sodass nicht alle Sorten verfügbar und die Baumanzahl im Lager sehr begrenzt war. Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten und bitten um Ihr Verständnis.
Ihre Bestellungen, die dieses Jahr nicht geliefert werden konnten, werden in den Antrag für nächstes Jahr 2022 übernommen.
Nichtsdestotrotz konnten, zusammen mit den Schlaraffenburgern, von den ca. 500 geplanten Streuobstbäumen ca. 300 Streuobstbäume geliefert und gepflanzt werden. Vielen Dank an das Schlaraffenburger-Team für die Logistik und den Einsatz!
Falls Sie ein Feldstück für zukünftige Streuobstbäume besitzen und das nötige Interesse an Streuobstwiesen haben, dann können Sie sich folgende Seite genauer anschauen: Zum Antrag auf Streuobstförderung!
Artikel vom MainEcho am 22.10.2021 über die Jahreshauptversammlung
Wie bereits im Jahr 2020, fand dieses Jahr die Jahreshauptversammlung Corona bedingt erst im Oktober statt.
Neben den Vereinsmitgliedern und dem Vorstand waren Vertreter von verschiedenen Naturschutzverbänden, aus der Landwirtschaft und aus den Gemeinden anzutreffen.
Die Presse war ebenfalls anwesend und lieferte am 22.10.2021 einen Bericht im Main-Echo über unsere Jahreshauptversammlung.
Alles in allem gab es einen reibungslosen Ablauf mit einer Präsentation des Geschäftsführers Alexius Wack, einen Beitrag vom Vorsitzenden und Landrat Herrn Dr. Legler und einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde.
Unser neues Mitglied auf zwei Rädern: der E-Beetle
Artenreiche Wiese im Spessart
Das Saatgut wird zum Trocknen ausgelegt und die Insekten können zurück in ihre Wiese
Seltener Fund während der Samenernte: Die Schönschrecke
Der Biene
Beim E-Beetle handelt es sich um eine elektrische Samenerntemaschine. Mit ihrer Hilfe können artenreiche Wiesen insektenfreundlich beerntet werden. Durch eine motorisierte Bürste werden die reifen Samen der Pflanzen (sowie die in der Wiese lebenden Insekten) in einen Auffangbehälter befördert. Die Insekten bleiben unversehrt und können in die Wiese zurückkehren, sobald das Saatgut aus dem Behälter genommen und zum Trocknen auf einer Plane ausgebreitet wird.
So einen E-Beetle haben wir uns zugelegt und haben jetzt bei gutem Samenerntewetter jederzeit ein Erntegerät zur Verfügung. Seit dem 18. August haben wir viele artenreiche Wiesen im gesamten Landkreis beerntet, darunter Mainwiesen in Großwelzheim, wertvolle Sandmagerrasen in Kahl und Alzenau, blühende Spessartwiesen in Jakobsthal und Rothenbuch sowie eine Feuchtwiese mit dem Gewöhnlichen Teufelsabbiss in Blankenbach.
Wir freuen uns auf die vielen weiteren Einsätze mit der Samenerntemaschine!
Weitere Infos zu "Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!"
Die elektrische Samenerntemaschine im Einsatz
Artenreiche Spenderfläche in Großwelzheim (mit Wiesen-Salbei und Magerite)
Händische Ansaat in Alzenau...
...und in Glattbach
Grobes Pflanzenmaterial mit -samen
Im Rahmen des Projektes "Natürlich Bayern - Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen" werden artenarme Flächen im gesamten Landkreis mit gebietseigenem Saatgut angesät, sodass zukünftig blütenreiche Streuobstwiesen und andere artenreiche Wiesentypen (z.B. (Sand-) Magerrasen) entstehen.
Am 14.06.2021 wurden artenreiche Blühwiesen in Großwelzheim und in Alzenau beerntet. Insgesamt konnte an dem Tag 29 kg Saatgut gewonnen werden. Das Saatgut wird anschließend gesiebt und getrocknet, damit es bis zur Aussaat gelagert werden kann.
Das ausgesiebte grobe Pflanzenmaterial wurde direkt zwei Tage später, am 16.06.2021, auf zwei Flächen in Alzenau und Glattbach ausgebracht. Der Zeitpunkt zur Aussaat war zwar nicht optimal, aber somit konnte das grobe Pflanzenmaterial ebenfalls für die Ansaat verwendet werden.
Die bereits im Jahr 2020 angesäten Flächen erhalten diesen Sommer einen Pflegeschnitt, der die Pflanzenvielfalt und die wünschenswerten Arten begünstigen soll. Vor allem unerwünschte Pflanzen (z.B. Disteln, Weißer Gänsefuß und Brennnessel) sowie Neophyten (z.B. Einjähriges Berufkraut/ Feinstrahl) sollen durch den Schnitt heraus selektiert werden.
Weitere Infos zu "Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!"
Sicher über die Straße gebrachte Kröten und Frösche...
...von diesen beiden Krötenhelferinnen
Weitere fleißige Hände im Einsatz
Die vom LPV betreuten Krötenzäune im Landkreis
Die Saison der Krötenwanderung konnte auch in diesem Jahr erfolgreich beendet werden.
Wie jedes Jahr überqueren Amphibien auf ihrem Weg zu den Laichplätzen stark befahrene Straßen. Hierbei benötigen sie den Schutz der Krötenzäune, um nicht überfahren zu werden. So konnten auch dieses Jahr wieder viele Frösche, Molche und Kröten (vor allem Erdkröten) sicher über die Straßen gebracht werden.
An dieser Stelle sagen wir vielen Dank an die Naturschutzgruppen, die die Krötenzäune betreuen und natürlich auch vielen Dank an alle großen und kleinen fleißigen Krötensammler*innen!
Dieses Jahr war die Krötenwanderungszeit witterungsbedingt besonders lang.
Sie ging z.T. bis Mitte Mai.
Beerntung der Besenheide in Alzenau
Samenernte in Hörstein
Am 27.04.2021 wurde die Ernte des wertvollen Saatguts mit einer elektrischen Samenerntemaschine begonnen. Besonders interessant für die Ernte waren Flächen mit bedrohten seltenen Arten wie dem Zwerggras (Kahl am Main) oder der Besenheide (Alzenau). Dabei begleitete uns ein Fotograf im Auftrag des Ministeriums, der unsere Arbeit in den Fokus nahm und dokumentierte.
In den kommenden Monaten werden viele weitere Flächen mit wertvollen Pflanzenbeständen beerntet, um später das Saatgut auf ausgewählten Standorten im Landkreis auszusäen.
Weitere Infos zu "Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!"
Flächenvorbereitung in Dörnsteinbach
Flächenvorbereitung in Hösbach
Im Rahmen des Projektes "Natürlich Bayern - Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen" werden artenarme Flächen im gesamten Landkreis mit gebietseigenem Saatgut angesät, sodass zukünftig blütenrieche Streuobstwiesen und andere artenreiche Wiesentypen (z.B. (Sand-) Magerrasen) entstehen.
Den Beginn in diesem Jahr machte die knapp ein Hektar große Fläche in Dörnsteinbach (siehe Bild). Ebenso wurden bereits Flächen in Alzenau, Sailauf, Glattbach, Mömbris und Hösbach angesät und viele weitere sind im Laufe des Jahres geplant. Den Erfolg kann man in den kommenden Jahren sehen, wenn sich die artenreichen Pflanzen etabliert haben und die Flächen zu Insektenparadisen werden.
Jetzt, nach den Aussaaten hoffen wir auf gute Witterungsverhältnisse und dass die Pflanzensamen aufkeimen.
Weitere Infos zu "Wir lassen (Streuobst-) Wiesen wieder aufblühen!"
Beginn der Mistelentfernung in Sailauf
In Reihe gezogene Schnittguthaufen
Mistelfreie Fläche nach der Zerkleinerung der Schnittguthaufen
Als Pilotprojekt wurde im westlichen Teil von Sailauf eine Einzelbaumkartierung durchgeführt. Von ca. 800 Bäumen im Untersuchungsgebiet sind 347 Bäume von Misteln befallen.
Seit Anfang November 2020 sind nun Einsatzkräfte vor Ort, um die Mistel in der kartierten Region in Untersailauf zu bekämpfen.
März 2021: Die Bäume sind geschnitten, die Misteln entfernt und die letzten Schritte des Projektes laufen. Mit Fertigstellung soll das Untersuchungsgebiet für dieses Jahr mistelfrei sein. In den nächsten Jahren wird dann beobachtet, wie stark die Misteln wiederhochkommen und basierend darauf werden weitere Bekämpfungen stattfinden. Zusätzlich sollen weitere mistelbefallene Flächen im Herbst angegangen und von den Misteln befreit werden.
Weitere Infos zu dem Mistelprojekt in Sailauf und im Landkreis!
Entbuschung auf der Insel
Hoher Wasserstand am Langensee nach der Biotoppflege
Abschnittsweise Pflege am Ufer des Langensees
Der Landschaftspflegetrupp war in diesem Winter trotz und vor allem wegen den eisigen Temperaturen am Langensee im Einsatz!
Durch die Kälte gefror der See, sodass die Insel in diesem Jahr erreicht werden konnte. Auf ihr standen bereits mehrere Meter hohe Birken, die wieder auf den Stock gesetzt werden mussten.
Um das Feuchtbiotop langfristig zu erhalten, ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Aus diesen Gründen wurden die Uferbereiche abschnittsweise sowie die Insel dieses Jahr wieder einmal entbuscht.
Baumpflanzung in Glattbach
Nachdem die Obstbaumbestände in Glattbach erfasst wurden, konnte nun mit den Nachpflanzungen begonnen werden.
Am 05.12.2020 wurden 69 Obstbäume im Röhrsgraben und "auf der Birke" in Glattbach gepflanzt. Die Pflanzung von weiteren Bäumen ist bereits geplant. Die Kosten für die Pflege der Bäume übernimmt die Glattbacher Stiftung mit dem Stiftungsgründer Philip Dean Kruk-De la Cruz. Die Pflanzkosten werden über die Landschaftspflege und Naturparkrichtlinie des Freistaates Bayern gefördert.
Spendenübergabe im Eichwald, Alzenau
Im Alzenauer Eichwald oberhalb des Schwimmbads konnten im November und Dezember 2020 210 Obstbäume gepflanzt werden.
Die Pflanzung der Bäume ist jedoch nicht alles. Die darauffolgende Pflege der Jungbäume ist in den ersten 10 Jahren sehr wichtig.
Die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau übernimmt hierbei die Patenschaft für 25 Streuobstwiesen mit über 500 Obstbäumen in der Stadt und im Landkreis. Die Spendenübergabe in Höhe von 10.000 € erfolgte am 01.12.2020 und deckt die Pflege und Bewässerung der Jungbäume für das erste Jahr. Insgesamt 50.000 € wird in den kommenden fünf Jahren von der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau gespendet.
Die Pflege der Bäume wird von der Schlaraffenburger Streuobstagentur übernommen.
Lieferung der Obstbäume und Pflanzmaterialien in Hösbach
Auch dieses Jahr fand die Obstbaumauslieferung auf dem ehemaligen BayWa-Gelände in Hösbach statt. Am 27.11.2020 kam die Lieferung von knapp 500 Obstbäumen an. Die Jungbäume können nun unter anderem im Eichwald und in Glattbach gepflanzt werden. Zusätzlich wurden geförderte Obstbäume an Privatpersonen mit einer Mindestabnehmerzahl von 10 Bäumen abgegeben.
Falls Sie ein Feldstück für zukünftige Streuobstbäume besitzen und das nötige Interesse an Streuobstwiesen haben, dann können Sie sich folgende Seite genauer anschauen: